Hier ist, wie viele Tage am Stück du in der Pflege arbeiten darfst – Vermeide Überlastung!

Tage-Grenze für am Stück arbeiten in Pflege

Hallo und herzlich willkommen! Wenn du dich schon immer gefragt hast, wie viele Tage man am Stück in der Pflege arbeiten darf, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie viele arbeitsfreie Tage du zwischen deinen Schichten bekommen musst. Also, lass uns loslegen!

Du darfst höchstens 48 Stunden in der Woche arbeiten. Pro Tag darfst du maximal 8 Stunden arbeiten. Es gibt aber auch Ausnahmen, bei denen du länger arbeiten darfst. Aber es ist wichtig, dass du auch Pausen machst und ausreichend Ruhezeiten einhältst.

Gesetzliche Regelungen: Nach jeder Arbeitswoche freien Tag einlegen

Du hast also ein Anrecht auf einen Tag frei nach 19 Arbeitstagen. Allerdings gibt es nach dem Arbeitszeitgesetz die Regelung, dass Arbeitsperioden von 7 oder mehr Tagen nicht überschritten werden sollen. Das heißt, dass du nach jeder Arbeitswoche deinen verdienten freien Tag einlegen solltest, um gesund zu bleiben. Auch wenn du 19 Tage in Folge arbeiten kannst, bedeutet das nicht, dass du das auch solltest. Das Arbeitszeitgesetz ist dazu da, um deine körperliche und geistige Gesundheit zu schützen.

Wie lange darf man in Deutschland am Stück arbeiten?

Du fragst Dich also, wie lange ein Arbeitnehmer in Deutschland am Stück arbeiten darf? Die Antwort ist ganz einfach: Es kommt darauf an, ob die Tätigkeit den Sonntagseinsatz gestattet. In diesem Fall dürfen Arbeitnehmer bis zu 12 Tage am Stück arbeiten. Wenn der Sonntagseinsatz allerdings nicht erlaubt ist, ist die maximale Anzahl an Arbeitstagen auf 6 begrenzt. Für 6 gearbeitete Tage muss in jedem Fall ein freier Tag gewährt werden. So wird sichergestellt, dass die Arbeitnehmer auch mal eine Pause machen können, um sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen.

19 Tage Arbeit ohne freien Tag? Ersatzruhetag nach Sonntagsarbeit

Du musstest schon mal länger als üblich auf Deinen freien Tag warten? Dann kennst Du sicherlich das Gefühl, an einem Montag anzufangen zu arbeiten und dann 19 Tage später erst einen freien Tag zu bekommen. Das Arbeitszeitgesetz schreibt vor, dass nach einem Sonntagsarbeitstag ein Ersatzruhetag gewährt werden muss. Doch bevor Du Dich über die lange Zeit ärgerst, solltest Du Dir klarmachen, dass es auch wieder ein Ende hat und Du dann umso mehr die wohlverdiente Auszeit genießen kannst.

Max. 13 Arbeitstage hintereinander: EuGH-Urteil und Art. 5 der Arbeitszeitrichtlinie

Du darfst nicht mehr 13 oder mehr Arbeitstage hintereinander einplanen. Das ist ein No-Go, denn es lässt sich seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und der dortigen Auslegung des Artikels 5 der Arbeitszeitrichtlinie nicht mehr rechtfertigen. Der Artikel 5 besagt, dass ArbeitnehmerInnen einen Ersatzruhetag erhalten müssen, wenn sie mehr als 13 aufeinanderfolgende Arbeitstage haben. Wenn du also mehr als 13 Arbeitstage hintereinander planst, musst du deinen Mitarbeitenden einen Ersatzruhetag geben.

Anzahl erlaubter Arbeitstage in der Pflege

EU-Gesetz: Arbeitnehmer dürfen bis zu 12 Tage arbeiten

Laut europäischer Gesetzgebung ist es Arbeitgebern in der EU erlaubt, Arbeitnehmer bis zu zwölf Tage hintereinander arbeiten zu lassen. Wenn du in der EU arbeitest, kann dein Arbeitgeber die Ruhezeiten so planen, dass sie jeweils an den Anfang und an das Ende des Arbeitszeitraums gestellt werden. Dadurch ist es möglich, Arbeitnehmer bis zu zwölf Tage am Stück zu beschäftigen. Wichtig ist jedoch, dass du zwischen zwei Arbeitstagen eine Ruhezeit von mindestens elf Stunden einhältst. So kannst du sicher sein, dass du ausreichend Zeit zur Erholung hast.

15 Tage Arbeitsfrei & Max 8 Std an Feiertagen

Du musst mindestens 15 Tage im Jahr arbeitsfrei bleiben. An Sonn- und Feiertagen darfst Du maximal 8 Stunden pro Tag arbeiten. Allerdings kann die Arbeitszeit auf bis zu 10 Stunden pro Tag erhöht werden, wenn innerhalb von 6 Monaten ein Ausgleich stattfindet. So musst Du zum Beispiel an einem anderen Tag frei nehmen, damit Du wieder im Gleichgewicht bist. Auf diese Weise hast Du genug Zeit, um Dich zu entspannen und zu regenerieren.

60 Stunden-Grenze pro Woche – 8 Stunden-Grenze pro Tag

Du darfst pro Woche höchstens 60 Stunden arbeiten. Dies entspricht sechs Tagen a 8 Stunden, wobei der Samstag auch dazu zählt. An einem Tag darfst Du maximal 8 Stunden arbeiten, arbeitest Du länger, musst Du an den folgenden Tagen weniger arbeiten. Diese Zehn-Stunden-Grenze solltest Du unbedingt beachten, sonst kann es zu Problemen kommen.

Mehrurlaub in der Pflege: 5-9 Tage ab 2020

Du hast als Pflegekraft sicher schon von dem „Mehrurlaub“ gehört, der ab 2020 an Arbeitnehmer in der Pflege verliehen wird. Bisher betrug der Mindesturlaub für alle Arbeitnehmer 4 Wochen. Doch von nun an gibt es in der Pflege in einer 5-Tagewoche mehr Urlaubstage: 2020 werden es fünf Tage sein, 2021 sechs, 2022 sieben und in 2023 und 2024 neun Tage. Das ist ein netter Anreiz, um einen wohlverdienten Urlaub zu machen und sich zu erholen. Nutze also die Möglichkeit und genieße deine Mehrurlaubstage!

Gesetzliche Freiräume: Arbeitgeber müssen Regelungen einhalten

Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihren Mitarbeitern mindestens einen Tag in der Woche und vier Tage in vier Wochen frei zu geben. Diese arbeitsfreien Tage sind gesetzlich vorgeschrieben und dienen der Erholung und dem Wohlbefinden der Beschäftigten. So übernimmt der Arbeitgeber eine wichtige Verantwortung, denn eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist für das körperliche und psychische Wohlbefinden von immenser Bedeutung. Außerdem erhöht sich durch regelmäßige Pausen die Produktivität, weil man sich zwischendurch regenerieren kann. Deshalb solltest du als Arbeitgeber auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben achten, damit deine Mitarbeiter ausgeglichen und zufrieden sind. Auch wenn es manchmal schwerfällt, aber die Freiräume sind wichtig und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

15 Feiertage pro Jahr: Finde heraus, welche in Deiner Region gelten

(2) Diese werden als gesetzliche Feiertage bezeichnet.

Du hast sicher schon mal von gesetzlichen Feiertagen gehört. In Deutschland sind das Tage, an denen die meisten Menschen frei haben. Mindestens 15 Sonntage im Jahr haben wir deshalb arbeitsfrei. Das ist ein tolles Gefühl, wenn man an solchen Tagen nicht arbeiten muss und die Zeit mit Freunden und Familie verbringen kann. Aber es gibt auch einige Feiertage, die nur in bestimmten Bundesländern gelten. Informiere Dich deshalb am besten vorher, ob der Feiertag in Deiner Region auch gilt. So nutzt Du Deine freien Tage optimal.

 Erlaubte maximale Arbeitstage in der Pflege

17 Tage und Nächte am Stück arbeiten: Erholungspausen sichern

Tag zur Verfügung gestellt wird.

Du darfst 17 Tage und Nächte am Stück arbeiten, solange du dann für jeden gearbeiteten Sonntag innerhalb des Ausgleichszeitraums an einem Wochentag einen Tag frei hast. Dies gilt jedenfalls nach dem Gesetz, sofern nicht ein Tarifvertrag oder eine Betriebsvereinbarung dagegen sprechen. Dieser Ausgleichszeitraum kann jedoch nicht länger als sechs Monate sein. Somit wirst du während des Arbeitens ausreichend Erholungspausen erhalten.

Rechte kennen & sich wehren: Wie Du Dich gegen lange Nachtschichten wehrst

Du musst darauf achten, dass kein Gesetz vorschreibt, wie viele Nachtschichten Du hintereinander arbeiten darfst, bevor Du eine Freischicht bekommst. Aber leider kann es vorkommen, dass Dein Arbeitgeber eine urplötzliche Änderung vornimmt und die Dauernachtwachen auch am Tag einsetzt, oder nur noch zu drei Nächten in Folge einteilt. Dies kann sehr anstrengend für Dich sein. Deshalb ist es wichtig, dass Du Deine Rechte kennst und Dich wehrst, wenn Dein Arbeitgeber Dich zu lange arbeiten lässt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Du dich dagegen wehren kannst. Zum Beispiel kannst Du den Arbeitgeber bitten, eine Freischicht einzulegen, wenn Du mehr als drei Nachtschichten hintereinander arbeitest. Außerdem kannst Du auch versuchen, eine Verhandlung über eine Verringerung der Arbeitszeiten oder eine Erhöhung des Lohns aufgrund der erhöhten Belastungen zu führen. Es ist wichtig, dass Du Deine Rechte kennst und Dich wehrst, wenn Dein Arbeitgeber Dich zu lange arbeiten lässt.

Schichtarbeiter: Nach der Nachtschicht mind. 48 Stunden Pause

Du bist Frühschichtler und hast die Nacht in der Fabrik gearbeitet? Dann solltest du dir unbedingt eine längere Ruhephase gönnen! Mindestens 48 Stunden sind nötig, um deinen Körper und deinen Geist nach der anstrengenden Nachtschicht wieder richtig zu regenerieren. 24 Stunden reichen hier kaum aus, um sich wieder fit und ausgeruht für die nächste Schicht zu fühlen. Deshalb empfehlen Experten den Schichtarbeitern möglichst lange Ruhephasen nach der Nachtschicht-Phase. Gönn dir also nach der Arbeit eine Extra-Runde Schlaf und mach dir keine Sorgen, wenn du nicht sofort wieder aufstehen willst. Dein Körper wird es dir danken!

Freizeitausgleich für Nachtarbeit: 25% Anspruch & Zeitraum

Du hast in der Nacht gearbeitet und fragst dich, wie viel Freizeit dir dein Arbeitgeber zusichern muss? Grundsätzlich gilt: Dein Freizeitausgleich für die Nachtschichten richtet sich nach den Prozentsätzen, die auch für Nachtzuschläge anfallen. In der Regel kannst du von 25 Prozent ausgehen. Wenn du also beispielsweise vier achtstündige Nachtschichten hinter dir hast, hast du Anspruch auf einen zusätzlichen freien Tag. Dieser Tag kannst du dir aber nicht nach Belieben aussuchen, sondern du musst ihn innerhalb eines bestimmten Zeitraums in Anspruch nehmen, da er ansonsten verfällt. Um dir dein gesetzliches Recht zu sichern, solltest du deinen Arbeitgeber deshalb rechtzeitig darauf hinweisen, dass du deinen Freizeitausgleich in Anspruch nehmen möchtest.

Arbeitszeitgesetz: Max 8 Überstunden pro Woche

Du hast vielleicht schon mal davon gehört, dass es ein Gesetz zur Arbeitszeit gibt. Das Arbeitszeitgesetz regelt, dass Du als Arbeitnehmer maximal 8 Überstunden in einer normalen Arbeitswoche (Montag bis Samstag) leisten darfst. Sollte der Arbeitgeber mehr verlangen, muss dies im Arbeitsvertrag festgehalten werden. Wenn Du mehr als 8 Überstunden pro Woche leistest, solltest Du darauf achten, dass Dein Arbeitgeber eine entsprechende Kompensation anbietet, sei es durch Freizeit oder durch Bezahlung für die Mehrarbeit. Bei Missachtung der Arbeitszeitregeln kannst Du Dich an das Arbeitsamt wenden und Dich über Deine Rechte informieren.

Ausgleichszeitraum: 1152 Stunden in 24 Wochen

Du hast wahrscheinlich schon mal vom Ausgleichszeitraum gehört. Dieser bezieht sich auf ein bestimmtes Zeitfenster, in dem du nicht mehr als 1152 Stunden arbeiten darfst. Dies entspricht 24 Wochen, in denen du pro Tag maximal 8 Stunden arbeiten kannst und die auf 6 Werktage aufgeteilt sind. Die wöchentliche Obergrenze liegt bei 60 Stunden und Urlaubs- und Krankentage werden mit je 8 Stunden angerechnet. Es ist wichtig, dass du die Grenzen einhältst, damit du nicht überarbeitet wirst und ausreichend Zeit hast, um zu entspannen und zu erholen.

Gerechtigkeit bei 6+ Arbeitstagen pro Woche: Freier Tag als Ersatz

Du hast vielleicht schon mitbekommen, dass ein Arbeitgeber seine Angestellten nicht an 7 Tagen die Woche arbeiten lassen darf. Doch das bedeutet nicht, dass du nicht auch mal an 6,1 oder 6,2 Tagen im Wochendurchschnitt beschäftigt wirst. In diesem Fall kannst du sicher sein, dass das nicht mit rechten Dingen zu geht. Wenn du an 6 oder mehr Tagen pro Woche arbeiten musst, hat dein Arbeitgeber dir als Ersatz für den Sonntag einen freien Tag zu geben. Damit sollst du Gerechtigkeit für deine Arbeit bekommen. Also, wenn du das Gefühl hast, dass dein Arbeitgeber dir nicht fair behandelt, denke daran, dass er dir einen freien Tag geben muss, wenn du an mehr als 6 Tagen pro Woche arbeitest.

EuGH stellt Schutz vor Überarbeitung sicher: Freier Tag in jeder Woche

Du hast Recht, Arbeitgeber müssen ihren Angestellten in jeder Woche einen freien Tag gewähren. Aber wie sieht es mit der Flexibilität dazu aus? Nun hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) eine Entscheidung getroffen, die in Deutschland für höheren Schutz vor Überarbeitung sorgt. Der Ruhetag kann zwar variabel sein, aber Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass der Ruhetag in jeder Woche festgelegt wird und die Arbeitnehmer sich darauf verlassen können. Dies bedeutet, dass flexible Arbeitszeitmodelle nicht zu Lasten der Arbeitnehmer gehen dürfen. Somit können sich Arbeitnehmer auf einen sicheren Ruhetag in jeder Woche einstellen und müssen sich nicht ständig Sorgen machen, dass der Tag kurzfristig geändert wird.

Kein Gewohnheitsrecht auf gleiche Dienstzeiten

Du hast als Arbeitnehmer kein Gewohnheitsrecht darauf, dass du immer dieselben Dienstzeiten hast. Ein allgemeiner Personalmangel ist deshalb kein Notfall und die Firma muss für eine ausreichende Besetzung der Schichten sorgen. Wenn du also monatelang im Spätdienst gearbeitet hast, heißt das nicht zwangsläufig, dass das so bleibt. Es ist möglich, dass deine Dienstzeiten geändert werden und du auch mal im Frühdienst oder in einer anderen Schicht arbeiten musst. Es liegt also an der Firma, für entsprechende Abwechslung zu sorgen und alle Schichten zu besetzen.

Erfahre 4 Tage vorher, was dein Dienstplan ist

Du musst als Pflegekraft mindestens vier Tage vor Beginn deines Dienstes Bescheid wissen, was auf dich zukommt. So kannst du dich auf deinen Dienstplan einstellen und weißt immer, wann du arbeiten musst. Änderungen an dem Dienstplan müssen dir ebenfalls vier Tage zuvor bekanntgegeben werden, damit du dich darauf vorbereiten kannst. Wenn du nicht rechtzeitig informiert wirst, kannst du in deine Rechte als Arbeitnehmer eingreifen und deinen Arbeitgeber darauf ansprechen.

Zusammenfassung

In der Pflege darfst du maximal sechs Tage am Stück arbeiten. Danach musst du zwingend einen Tag Pause machen. In einigen Bundesländern ist es sogar so, dass du nur maximal fünf Tage am Stück arbeiten darfst. Achte also darauf, wo du arbeitest, um sicherzugehen, dass du die geltenden Gesetze einhältst.

Du solltest nicht mehr als drei Tage am Stück arbeiten, wenn du in der Pflege tätig bist. Denn eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Freizeit ist für ein erfülltes und gesundes Leben unerlässlich. Achte also darauf, dass du immer ausreichend Ruhezeiten einplanst, damit du dich erholen und Kraft tanken kannst.

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